Freitag, 25. Dezember 2020
Weihnachtsbaum mit Bienenwachskerzen
Unser Olivenbäumchen hat auch eine kleine Weihnachtsdekoration erhalten:
Karla Kunstwadl wartet schon ungeduldig auf die Bescherung:
Aber halt! Zuerst die Bienenwachskerzen anzünden:
Jetzt erstrahlt der Baum in vollem Glanz:
Montag, 28. September 2020
Karla Kunstwadl auf Tour durch Deutschland
Im Sommer 2020 wurde Karla Kunstwadl freundlicherweise mal wieder von Margit und Gerhard mit auf Reisen genommen. Als Reisemurmeltier fühlte sich Karla sehr wohl und das gemütliche Wohnmobil trug viel dazu bei. Alle Fotos auf dieser Blogseite stammen von Margit Hahn (zwei von ihrem Mann) und es hat mir Spaß gemacht, das Reiseabenteuer von Karla Kunstwadl mitzuverfolgen und mir mit Hilfe von Margits Bildern vorzustellen, wo sie überall gewesen ist.
Barbarossa-Stadt Sinzig am 25. Juni 2020
Auf der Insel Poel am 29. Juni 2020:
Karla Kunstwadl beim Schloss in Schwerin am 7. Juli 2020:
Im Kircheninneren kann man ein Dommodell studieren:
Alte Mühle und Klostergarten, Jerichow - 8. Juli 2020
Magdeburg - Blick auf die Elbe, 9. Juli 2020:
Quedlinburg - Kaffeegeschirr, 10. Juli 2020:
Rosarium in Sangerhausen, 11. Juli 2020:
Erholungspause für Margit und Karla:
Saale bei Bad Kösen, 12. Juli 2020:
Besichtigungstouren machen durstig:
Die Carolinenquelle bei Hohenberg, 15. Juli 2020:
Hohenberg an der Eger, Wiege des Hutschenreuther Geschirrs - 16. Juli 2020:
Altes Schloss in Neckarbischofsheim, 28. Juli 2020:
Alle Fotos von Margit Hahn
Donnerstag, 7. Mai 2020
Karla im Wald
Karla Kunstwadl liebt den Wald. Vor Kurzem hat sie vor Ort ihre handwerklichen Fähigkeiten ausgetestet und beim Baumfällen mitgeholfen. Auf dem ersten Foto links sieht man Acis, den liebenswürdigen Collie, im Hintergrund. Alle drei Bilder hat die Margit gemacht.
Drei Fotos von Margit H.
Freitag, 2. August 2019
Karla Kunstwadl mit Margit & Gerhard in der Normandie: Rouen, Jumièges, Étretat (3)
Mai/Juni 2019: Karla Kunstwadl befindet sich mit Margit und ihrem Mann noch immer in dem schönen Ferienhaus in der Normandie. Je nach Wetter werden auch Ausflüge gemacht: nach Étretat, Rouen, Jumièges, Yport … eine schöne Landschaft mit wunderbaren Städten. Die Fotos sind von Margit und Gerhard. Vielen Dank fürs Zeigen, wir haben sie gerne angeschaut.
Die Armada von Rouen 2019:
Jumièges:
Fotos: Margit Hahn
Donnerstag, 1. August 2019
Karla Kunstwadl mit Margit & Gerhard in der Normandie: Der Garten von Étretat (2)
Als wir 2015 das letzte Mal in der Normandie waren, haben wir zwar vom Garten in Étretat gelesen und gehört, ihn aber nicht gesehen. Wurde er da noch angelegt und erst später im Jahr eröffnet, als wir schon wieder daheim waren? Egal: Wir betrachten die schönen Fotos, die Margit gemacht hat und freuen uns, dass wir den grünen, kunstvoll gestalteten Garten jetzt zu sehen kriegen. Karla Kunstwadl hat es dort, wie es den Eindruck macht, sehr gut gefallen. - Elf Bilder von Margit Hahn.
Fotos: MH
Mittwoch, 31. Juli 2019
Karla Kunstwadl mit Margit & Gerhard in der Normandie: Bec-de-Mortagne (1)
Mai / Juni 2019 - das ist schon eine Weile her, bleibt aber unvergessen. Das Ferienhaus, wohin Margit und Gerhard die Karla Kunstwadl mitnehmen, steht in der Normandie: in Bec-de-Mortagne im Département Seine-Maritime. Das normannische Haus ist wunderbar eingerichtet und steht auf einem weitläufigen Grundstück mit Liegestühlen zum Faulenzen, mit Esstisch und Sonnenschirm. Alle Fotos hat Margit gemacht; das letzte stammt von Gerhard.
Fotos: Margit Hahn und Gerhard
Freitag, 19. Juli 2019
Der Auerberg in Oberbayern
Bekannte haben uns den Auerberg wegen seiner Fernsicht und dem Panorama empfohlen. Oben auf dem Berg steht die kleine St.-Georg-Kirche, ein sakrales Kleinod. Die Kirche wird gerade renoviert, wir durften aber trotzdem hinein und ich konnte die Rosenkranzmadonna und St. Georg mit dem Drachen fotografieren. - Stimmt: die Aussicht von hier oben ist toll, bis auf die Allgäuer Alpen kann man bei geeignetem Wetter blicken. Bei unserem Besuch war es eher diesig. Wenn man es weiß, entdeckt man auf meinem letzten Foto schemenhaft und leider nicht scharf umrissen das Schloss Neuschwanstein. Karla Kunstwadl war begeistert.
Donnerstag, 20. Juni 2019
Karla Kunstwadl in Badenweiler
Karla Kunstwadl, das Reisetier, war mal wieder im Einsatz. Sie kommt viel herum; man könnte richtig neidisch werden. Dauernd wird sie von verschiedenen Leuten an die herrlichsten Orte mitgenommen, während man selber fad zu Hause hockt. Heute erst kam sie aus Badenweiler zurück, wo sie mit V&J in einem tollen Hotel wohnte. Die Fotos stammen von Volker.
Fotos: VS
Dienstag, 18. Juni 2019
Skulpturenpark Ilvesheim Mai 2019 (4) mit Karla
Nachdem so viel von den Skulpturen und Plastiken der Heinrich-Vetter-Sammlung in Ilvesheim die Rede war, wollte Kunstexpertin Karla Kunstwadl auch mal gucken.
Nee, falsch, Karla ! Das sind keine künstlerisch wertvollen Werke. Bei Dick & Doof kannst du höchstens Autogramme abstauben!
Ja, HIER geht’s los. Wir sehen: Karla im trauten Gespräch mit der Rheintochter, beim Scherzen mit dem dicken Budai, mitten im Gewurschtel zwischen Mutter und Kind … von Archimedes lässt sie sich den Bauch graulen, versonnen betrachtet sie den Schlafenden und der Denker regt Frau Kunstwadl zum Mitdenken an. Die sich Entkleidende versucht sie ohne Erfolg vom Ausziehen abzubringen.
Nach dem Kunstgenuss - ein kulinarischer Genuss: Gemischter Salat mit Käse, Ei und Butterbrot (Kapuzinerkressen-Blüte):
Foto: Brigitte Stolle
Montag, 27. Mai 2019
rosa, rosae, rosae, rosam, rosa …
Bei einem Mai-Spaziergang wurden Wild- und Zuchtrosen am Wegesrand fotografiert, in Parks und Gärten. Die gelben Gartenrosen haben es Karla Kunstwadl besonders angetan, sie duften betörend. - Übrigens haben Rosen haben, botanisch gesehen, keine Dornen, sondern Stacheln. Das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm müsste demnach eigentlich “Stachelröschen” heißen.
Freitag, 8. März 2019
Karla K. in Oberkirch (Schwarzwald): Fasnetstreiben und Grimmelshausen
Karla Kunstwadl durfte M&G im Wohnmobil in den Schwarzwald begleiten. In Oberkirch wird Fasnet nach schwäbisch-alemannischer Tradition gefeiert: mit Guggemusik und Hästräger. Es sind wilde, authentische Feste mit teilweise Schreck einjagenden Masken (Teufel, Hexen, Geißenmeckerer, Federahannes). - Bei herrlichem Sonnenschein, aber noch nicht allzu warmen Fast-Frühlingstemperaturen (die warme Mütze ist deshalb angebracht) machte Karla mit Margit eine Radtour in und um Oberkirch herum, u. a. in die Wingerte, an den Fluss Rench (einen Nebenfluss des Rheins) und zu einer Grimmelshausen-Skulptur. Bei Wikipedia wird der Dichter unter den Söhnen der Stadt Oberkirch aufgelistet. - Alle Fotos stammen von Margit H.
Den “abenteuerlichen Simplizissimus” des Dichters Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen (1622 bis 1676) haben wir alle zu Schulzeiten gelesen, besser: lesen müssen, denn angenehm ist diese Lektüre nun wirklich nicht. Hineingeboren in das Chaos und die unvorstellbaren Wirren des Dreißigjährigen Krieges schuf Grimmelshausen ein in seiner Art einzigartiges Werk deutscher Barockliteratur. Sein Leben bedeutete ihm ein sinnloses Auf und Ab. Am Ende seines Romans stellt er fest: “Der Leib ist müd, der Verstand verwirret, die Unschuld ist hin, meine beste Jugend verschlissen, die edle Zeit verloren.”
Gefallen hat mir dagegen die kreative Fähigkeit, immer wieder neue Anagramme aus seinem doch ziemlich langen Namen zu erschaffen. Ein Schreibspiel, das ich in meiner Jugend auch gerne selbst gespielt habe. Grimmelshausen hat durch Umstellung der Buchstaben seines Namens und Vertauschung der Reihenfolge neue Namen kreiert, die sein Ich-Erzähler im Simplizissimus zu verschiedenen Zeiten und Gelegenheiten annimmt, z. B. Erich Stainfels von Grufensholm, Melchior Sternfeld von Fuchshaim oder Philarchus Grossus von Trommelheim und viele andere. So viele wohlklingende Namen gibt mein “Brigitte Stolle” leider nicht her.
Hier sitzt er nun in Oberkirch, der Hans Jakob Christoffel, bewundert von seiner Leserin Karla Kunstwadl:
Fotos: Margit Hahn
Mittwoch, 23. Januar 2019
Karla Kunstwadls winterliche WoMo-Tour
Wieder einmal wurde Karla Kunstwadl von Margit zu einer Reise im Wohnmobil eingeladen. Die Tour startete zwischen Weihnachten und Neujahr und dauerte bis in den Januar 2019 hinein. Ziel war hauptsächlich das Allgäu: Füssen und Bad Hindelang. Aber auch das oberschwäbische Bad Schussenried stand auf dem Programm. Karla war begeistert von dem vielen Schnee. Der Forggensee bei Füssen war leider leer wie in jedem Winter. Dieses Jahr wird zusätzlich noch saniert. Zum Ausgleich gab es noch Weihnachtsstollen, was will frau mehr? - Das Wetter war teilweise bitterkalt. Im WoMo wurde gleich ein passendes Plätzchen in einem Wäschefach gefunden: warm, kuschelig und gemütlich. Margit, die gute Seele, häkelte Frau Kunstwadl gleich eine Wollmütze, unter der es auch die empfindlichen Murmeltier-Öhrchen schön warm hatten. Die nachfolgenden Fotos zeigen verschiedene Stationen der Reise und stammen alle von Margit H.
“Deko-Queen” Karla Kunstwadl:
Das Festspielhaus Füssen. Zurzeit steht das Musical König Ludwig II. auf dem Programm.
Sonntag, 6. Januar 2019
Karla Kunstwadl geht in die Oper
Karla Kunstwadl geht in die Oper. Sie macht sich fein und stimmt sich mit einem Gläschen Sekt auf den festlichen Abend ein. Was wird gegeben? Der “Schreifritz” von Carl Maria von Weber.
Montag, 24. Dezember 2018
Fröhliche Weihnachten
Ich wünsche allen meinen Lesern
fröhliche Weihnachten.
Dienstag, 18. Dezember 2018
Karla Kunstwadl und ein Hornissennest
Der ungewöhlich warme sonnige November 2018 mit viel Sonne und bunten Herbstblättern ist noch gar nicht so lange her. Wenn man den vielen Schnee der letzten Tage sieht (bei uns ist er allerdings inzwischen weggetaut), kann man fast nicht glauben, dass nur ein paar Wochen dazwischenliegen. Ein Rückblick: An einem der letzten herbstlich schönen Tage hat die Margit mit Karla Kunstwadl einen Spaziergang auf ihrem Grundstück unternommen. Dabei haben die beiden ein verlassenes Hornissennest in einem Vogelbrutkasten entdeckt. Die Bauweise der Waben ist anders als bei Bienen, die ihre Waben ja aus Wachs bauen. Hornissen sind, vereinfacht ausgedrückt, große Wespen und bauen wie diese ihre Waben aus zerkautem Holz, gerne in Baumstämme hinein. Ein Vogelnistkasten wie auf den Fotos wird auch nicht verschmäht, wobei gebrauchte Nester nicht wiederverwendet, sondern in jedem Jahr wieder neue angelegt werden. Die Königin ist die einzige, die den Winter überlebt und dann alleine mit dem Bau eines Nestes beginnt: Sie zerkaut Holz, formt daraus eine Wabe und legt sofort ein Ei hinein. So arbeitet sie sich beharrlich voran und wenn die jungen Hornissen nach und nach schlüpfen, arbeiten sie eifrig an der Fertigstellung ihrer Behausung mit. Faszinierend!
Alle Bilder stammen von Margit Hahn.