Donnerstag, 10. Dezember 2015
Blauer Himmel über dem Luisenpark Mannheim
Wetter Mannheim am 10. Dezember 2015: Nach Auflösung des Morgen-Nebels scheint die Sonne und macht 7 Grad warm. Der Himmel ist wunderschön blau - ein idealer Tag für einen Spaziergang im (fast menschenleeren) Luisenpark.
Der Fernmeldeturm - Ansichten aus
verschiedenen Blickwinkeln:
Friedliche Stimmung am Kutzer-Weiher:
Beim chinesischen Teehaus:
“In China symbolisieren Fische Fülle, Überfluss, Wohnstand und Reichtum. Zusätzlich wird der Karpfen mit Ausdauer, Beharrlichkeit und Hartnäckigkeit in Verbindung gebracht. In China erzählt man, dass die Karpfen alljährlich auf ihrer Wanderung im dritten Monat des Frühlings gegen die Stromschnellen des Huangpu, des Gelben Flusses, anschwimmen. Am oberen Ende müssen die erschöpften Fische den Wasserfall, das sagenhafte Drachentor, bezwingen. Wenn der Sprung über das Drachentor gelingt, transformiert sich der Karpfen in das mächtigste Tier der chinesischen Götterwelt: einen Drachen. Das chinesische Sprichwort “Liyu tiao longmen” handelt von dieser Transformation: “Der Karpfen passiert das Drachentor“. Diese bemerkenswerte Leistung wird mit Erfolg bei Prüfungen verglichen und häufig bildlich dargestellt.”
Schwarzhalsschwan, Sattelstorch, Lachender Hans:
Im Pflanzenschauhaus beschlagen wegen des großen Temperaturunterschiedes von “KALT” nach “TROPISCH” als allererstes Brille und Objektiv … und es dauert eine ganz Weile, bis man wieder einigermaßen scharf fotografieren kann:
Bart-Agame hinter der Glasscheibe:
“Melonenbaum-Papaya. Baum der Gesundheit. Der deutsche Name ist eigentlich wenig ansprechend, schließlich handelt es sich nicht um Melonen, die auf Bäumen wachsen. Indianer hingegen gaben der “Frucht für ein langes Leben” den Namen Papaya. Über deren Heilwirkung wussten die Ureinwohner ganz gut Bescheid. Vasco da Gama war so stark beeindruckt, dass er Carica papaya als “Goldenen Baum des ewigen Jungseins” beschrieb. Die Wildform der Papaya kommt wahrscheinlich aus Zentralamerika, bevor sie in den südamerikanischen Andenländern angebaut wurde und Ende des 18. Jahrhunderts nach Asien gelangte.”
“Banane. Eine krumme Beere macht Karriere. Die Urheimat der schon in vorchristlicher Zeit vom Menschen genutzten Banane lag ursprünglich in der “Alten Welt”. Ihre heutige Verbreitung erstreckt sich jedoch über die gesamten Tropen. Obgleich zahlreiche Musa-Spezies Baumhöhe erreichen, gehören sie doch zu den krautigen Stauden, deren Scheinstämme aus den Blattscheiden gebildet werden. Die Blätter der Bananenstaude werden für vielerlei Zwecke, z. B. zum Dachdecken verwendet.”
“Kakaobaum. Theobroma cacao. Speise der Götter. Bereits in der Maya-, Azteken- und Inkakultur wurde aus Kakaobohnen, unter Zugabe von Vanille, Chili und zahlreichen anderen Zutagen, der Göttertrank “chocolatl” zubereitet. Bei den Indianern dienten Kakaobohnen sogar als Zahlungsmittel. Kakaobäume sind stammblütig, d. h. Blüten entstehen am Stamm und an stärkeren Ästen. Aus nur 1 cm großen Blüten, die ganzjährig gebildet werden, entwickeln sich nur wenige Beerenfrüchte. Im Innern sind große Samen in einem weißen, süßsäuerlich schmeckenden Fruchtmus eingebettet. Zur Gewinnung der Kakaobohnen werden die Samen samt dem Fruchtfleisch den reifen Früchten entnommen. Aus dem Fruchtmus werden Süßspeisen und Getränke hergestellt. Die Samen werden unter Wärmezufuhr zur Gärung gebracht und anschließend getrocknet, geröstet, gebrochen und gemahlen. Durch ihren hohen Fettgehalt entsteht ein zähflüssiger Brei, aus dem Schokolade gewonnen wird. Für die Herstellung von Kakaopulver muss etwas die Hälfte des Fettes, das man als Kakaobutter bezeichnet, abgepresst werden. Aus der Kakaobutter werden neben Schokolade auch pharmazeutische und kosmetische Produkte hergestellt.”
Das Aquarium im Luisenpark:
“Wandelndes Blatt”:
Zerbrechliches: Im Schmetterlingshaus lag
ein Schmetterlingsflügel auf dem Boden:
Pflanze des Monats Dezember im Luisenpark, die Christrose:
Um welche Beere handelt es sich hier ??? Keine Ahnung.